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800 Glossar

Auch diese Seite ist inhaltlich veraltet. Sie kann aber als Muster für eigene Entwicklungen dienen.


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A
ADSL
Asymmetric Digital Subscriber Line (unsymmetrische digitale Anschlußleitung). Schnelle Digitaldaten-Übertragung über herkömmliche Kupfer-Telefonleitungen. Wesentlich schneller als ISDN: Daten empfangen mit 6 MBit/s, Daten senden mit 576 KBit/s.
Wird von der Telekom unter dem namen T-DSL seit Juli 1999 eingeführt; zunächst in bestimmten Städten (Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt/Main, München, Stuttgart) und soll ab 2003 die wichtigsten Kerngebiete Deutschlands abdecken. Der nächste Einwählknoten darf nur ca. 5km entfernt sein. T-DSL ist nur in Verbindung mit ISDN möglich. Grundgebühr monatlich DM 98 mit 50 Freistunden, Stand Juli 1999. Varianten von DSL siehe unter xDSL.
Applet
Java-Applikation (in der Regel eine kurze Applikation), die im HTML-Dokument ereignisgesteuert aufgerufen wird. Der Programm-Quellcode eines Applet ist im Gegensatz zu JavaScript nicht im HTML-Dokument enthalten und kann somit auch nicht eingesehen werden. Einfaches Aufruf-Beispiel: <APPLET CODE = "..."> </APPLET>
ATM
Asynchronous Transfer Mode (asynchroner Übertragungsmodus). Hochgeschwindigkeits-Übertragungstechnologie für Bandbreitenbereich von 2 MBit/s bis 155 MBit/s (geplant). Wird z.B. von der Telekom unter der Bezeichnung T-ATM angeboten.
Attribut
Attribut (Eigenschaft) eines HTML-Tags. In den meisten Fällen müssen den Attribut-Bezeichnern Werte zugewisen werden, was mit dem Gleichheitszeichen bewerkstelligt wird. Die Werte sind normalerweise in Anführungszeichen zu setzen. Bei numerischen und vordefinierten Werten können die Anführungszeichen entfallen, dürfen aber verwendet werden. Attribute können mit gleichen Bezeichnern in verschiedenen Tags vorkommen und sind häufig optional. Beispiel für den Tag img (Image): <img src = "Euro-DM.jpg" width="300" height="200" alt="Euro-DM" align="right">
Das Attribut "src" (Source) bestimmt hier die URL einer Bilddatei
Das Attribut "width" bestimmt die Breite des Bildes.
Das Attribut "height" bestimmt die Höhe des Bildes.
Das Attribut "align" bestimmt die Ausrichtung des Bildes. Die vordefinierten Werte des Attributes "align" sind: left, right, middle und bottom.
Fehlt das Attribut "align" wird als Standard "bottom" verwendet, fehlen "width" und "height", wird das Bild in Originalgröße angezeigt. Statt der Bildgrößen in Pixel kann z.B. mit 'width=50%' alleine bewerkstelligt werden, dass das Bild in 50%-iger Größe angezeigt wird.
B
Bookmarks
Einrichtung in den Browsern, besuchte HTML-Seiten abzuspeichen, damit sie später wieder schnell unter (ihrem editierbaren) Titel aufgesucht werden können ohne Eingabe der URL. Werden je nach Browsern und Sprachversion auch Lesezeichen oder Favoriten gennnt.
C
CGI
Common Gateway Interface. Mit CGI-Skripten, z.B. mit der Programmiersprache Perl oder mit Java, C, C++, Delphi-Pascal usw. erstellt, können auf dem Server die vom WWW-Benutzer über ein Formular abgesandten Daten abgelegt und weiterverarbeitet werden.
D
Dynamic HTML
Kein präzis definierter Begriff. Man versteht darunter die Nutzung von zusätzlichen Funktionen zu HTML, um den Seitenaufbau dynamisch zu gestalten. Es kommen dabei sowohl Cascaded Style Sheets zum Einsatz, als auch Skriptsprachen wie JavaScript, zum Teil auch Browser-spezifische Werkzeuge.
DE-NIC, DENIC
Deutsches Network Information Center. Verwaltet die Internet-Domains mit der Top Level Domain "de". Für technische und inhaltliche Fragen ist das Rechenzentrum der Universität Karlsruhe zuständig, für rechtliche Fragen die "DENIC eG Domain Verwaltung- und Betriebsgesellschaft" in Frankfurt am Main. Die Registrierung und die Verwaltung der de-Domainnamen sind kostenpflichtig: Registrierungsgebühr ab DM 232, Verwaltungsgebühr ab DM 116 pro Jahr, Stand 1999.

Von der DENIC-Datenbank kann man kostenfrei abfragen, ob der gewünschte Domainname mit ".de" noch frei ist. In die Suchmaske gibt man z.B. ein: antonhuber oder anton-huber.de

Der Domainname muss zwischen 3 und 63 Zeichen lang sein, darf nur Buchstaben (die 26 Lateinbuchstaben, keine Umlaute, keine Leerzeichen), Ziffernzeichen und den Bindestrich enthalten. Der Bindestrich darf nicht am Anfang und am Ende stehen. Der Domainname muss mindestens einen Buchstaben enthalten. Zwischen Groß- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden. Andere Top Level Domains als "de" (also z.B. "com", "edu", "gov", "net" usw.) sind bei DENIC nicht zulässig, ebenso nicht deutsche Kfz-Kennzeichen. Wenn der Domainname nicht mehr frei ist, werden Informationen über den Domaininhaber gemeldet.

E
E-Mail, eMail
Elektronische Post mit Versand über das Internet. Die Bezeichnung "E-Mail" ist nach Duden korrekt, die Bezeichnung "eMail" wird aber immer gebräuchlicher. Weitere gebräuchliche Schreibweisen sind "email" und "Email".
E-Commerce
Elelectronic Commerce, elektronischer Geschäftsverkehr.
Entities
Umschreibung aller Zeichen, die mit dem von HTML verwendeten 128 Zeichen umfassenden ASCII-Code nicht dargestellt werden können. Entities beginnen mit einem kaufmännischen "&" und enden mit dem Semikolon ";". Diese Umschreibungen sind heute bei der Übertragung von HTML-Seiten im WWW und Betrachten mit den üblichen Browsern im allgemeinen nicht mehr notwendig, sollten aber wegen der Offline-Übertragung mit CD-ROM dennoch benutzt werden. Beispiele:
    &auml;   a-Umlaut    = ä
    &Auml;   A-Umlaut    = Ä
    &szlig;  sz-ligature = ß
    &#177;   Zeichen ± (nach ISO-Zeichensatz, Ansi)

F
FAQ
Frequently Asked Questions. Dokument, in dem häufig gestellte Fragen beantwortet werden.
Favoriten
Siehe Bookmarks
Firewall
Siehe Intranet.
FTP
File Transfer Protocol. Vom Internet-Dienst FTP verwendetes Protokoll zur Datenübertragung.
G
GIF, GIF87a, GIF89a
Graphics Interchange Format. Von Compuserve entwickeltes Bild-Dateiformat. Standard-Dateiextension "GIF". Es gibt zwei GIF-Versionen, die im Header der GIF-Datei an den ersten 6 Bytes in Klartext erkenntlich sind:
  • GIF87a: Bilder mit bis zu 16000*16000 Pixel. 23*8 = 16.777.216 = ca. 16 Mio Farben, keine Tranparenz. Verlustfreie Datenkomprimierung nach dem LZW-Algorithmus von Lempel-Ziv & Welch. GIF87a ist im WWW praktisch durch GIF89a abgelöst worden.
  • GIF89a: Erweiterung von GIF87a. Jedoch nur 256 Farben, dafür aber Hintergrundfarben definierbar. Damit kann man "transparente" Bilder erzeugen. Die gewählte Transparenzfarbe wird der Darstellung des Bildes vom Browser ausgeblendet, so dass an dieser Stelle der Hintergrund der HTML-Seite sichtbar wird. Die Tranparenz wird im Bildverarbeitungsprogramm festgelegt; siehe eigene Seite "Transparente Bilder". GIF89a wird von allen grafikfähigen Browsern verstanden.
H
HTML
Hypertext Markup Language. HTML ist eine Festlegung des WWW-Konsortiums (World Wide Web Consortium, auch W3C genannt) über die Struktur von WWW-Dokumenten. HTML ist eine Untermenge von SGML (Standardized Generalized Markup Language, ISO 8879), einem System zur Strukturierung von Dokumenten. Das Aussehen der einzelnen Elemente eines HTML-Dokumentes wird mit sog. Tags (siehe Tag) beschrieben. Zuerst der grundsätzliche Aufbau einer (einfachen) HTML-Seite:
  <!DOCTYPE html>                      |HTML-Version 5, ab 2014
  <html>                               |Start-Tag HTML-Dokument
    <head>                             |Start-Tag Head (Kopfteil)
      <title>Titel der Seite</title>   |Start- und End-Tag Title
      .....                            |
      .....                            |
    </head>                            |End-Tag Head
    <body>                             |Start-Tag Body (Hauptteil)
      .....                            |
      .....                            |
      .....                            |
    </body>                            |End-Tag Body
  </html>                              |End-Tag HTML-Dokument

Die Schreibweise groß/klein der HTML-Befehle (Tags, und der Attribute, siehe dort) ist beliebig. Es überwiegt mit Ausnahme von "DOCTYPE" die Kleinschreibweise. HTML ist völig formatfrei; alle Leerzeichen, Tabulatoren, und Zeilenvorschübe werden zu einem einzigen Leerzeichen verdichtet. Man könnte den gesamten HTML-Code in eine einzige Zeile schreiben, was unsinnig wäre.

HTTP
HyperText Transfer Protocol. Vom Internet-Dienst WWW verwendetes Protokoll zur Datenübertragung.
Hyperlink
Siehe Link
I
Internet
Größter weltweiter Verbund von Einzelnetzwerken. Ging Mitte der 80er Jahre aus dem in den USA für den militärischen Bereich seit 1969 entwickelten ARPANET (Advanced Research Projects Agency NETwork) hervor. Stürmische Verbreitung von Internet seit etwa 1993. Internet verwendet das Übertragungsprotokoll TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet working Protocol), mit dem die Dateien in Pakete aufgeteilt werden und beim Empfänger (nach einer z.T. weltweiten Reise) wieder zusammengesetzt werden.
Das Internet bietet eine Reihe von Diensten an. Die wichtigsten:
  • WWW: World Wide Web. Der heute wichtigste Internet-Dienst
  • E-Mail:Versenden von elektronischen Nachrichten.
  • FTP: Dateien abrufen
Intranet
Firmeninternes Netzwerk mit Internet-Technologien. (TCP/IP, HTML, Browser usw.). Das Intranet ist für die Außenwelt normal nicht zugänglich und wird i.d.R. durch sog. Firewalls gegen unerlaubte Zugriffe von außen geschützt.
J
JPEG, JPG, JFIF
Joint Photographic Experts Group, JPEG. Standard-Dateiextension "JPG" oder "JPEG". JPEG wird von allen grafikfähigen Browsern verstanden. Bild-Dateiformat mit wählbarer verlustbehafteter Kompression. 23*8 = 16.777.216 = ca. 16 Mio Farben. Das JPEG-Kompressionsverfahren ist in ISO DIS 10918-1 festgelegt. Es erlaubt viele Freiheitsgrade, die einen Datenaustausch problematisch machen können. Im JPEG File Interchange Format (JFIF) ist minimaler Standard definiert, der einen unproblematischen Datenaustausch im WWW garantiert. JPEG arbeitet mit einem dreistufigem Kommpressionsverfahren, wobei die "diskrete Cosinustransformation" zu Verlusten führt. In vielen Anwenderprogrammen wie z.B. CorelDraw und Photoshop kann man die Komressionsstärke einstellen. Bei zu starker Kompression treten die typischen Würfelstrukturen auf. Für das Jahr 2001 wird JPEG-2000 erwartet, das mit anderen Kompressionsalgorithmen (Wavelets statt diskreter Cosinustransformation) arbeitet. Die typischen Würfelstrukturen sollen auch bei starker Kompression nicht mehr auftreten. Wann werden die Browser JPEG-2000 unterstützen?
Java
Allgemeine Programmiersprache von SUN Microsystems.
JavaScript
Internet-Programmiersprache von Netscape
JPG
Siehe JPEG
JFIF
Siehe JPEG
K
Kommentar
Kommentare werden in HTML mit der Zeichenfolge <!-- eingeleitet und mit der Zeichenfolge --> beendet. Der dazwischenliegende Teil wird vom Browser nicht angezeigt. HTML-Kommentare können sich auf beliebig lange Teile des Dokumentes beziehen.
L
Lesezeichen
Siehe Bookmarks
Last Mile
Letzte Meile. Übertragungsstrecke zwischen letztem Netzknoten und User.
Link
Querverweis zum Aufruf eines anderen HTML-Dokumentes, einer anderen Stelle im gleichen Dokument, einer Grafik usw. Wird oft auch mit Hyperlink bezeichnet.
M
MIME
Multipurpose Internet Mail Extensions. Definiert wie Dateien vom WEB-Server gesendet werden. Darin ist z.B. definiert, dass Dateien mit den Dateiextensionen (Dateiendungen, Erweiterungen) "HTM", "HTML" oder "HTL" als HTML-Dokumente behandelt werden. Für JPEG-Dateien sind die Extensionen "JPG", "JPEG" und "JPE" festgelegt, für GIF-Dateien die Extension "GIF". Details siehe Lit[1].
N
Netscape
Amerikanische Hersteller von Software-Produkten für das Internet. Dazu zählen u.a. der Internet-Browser Netscape Navigator und die Internet-Skriptsprache JavaScript. Die Firma wurde Ende 1998 an American Online (AOL) verkauft.
O
Oracle
Amerikanischer Hersteller des gleichnamigen Datenbanksystems.
P
Perl
Abkürzung für die Skriptsprache Practical Extraction and Report Language. Perl wurde ursprünglich (1986, NASA) für das Zusammenfassen von Daten und zum Erstellen von Berichten entwickelt. Dateierweiterung ".pl". Dient heute vorrangig im WWW zum Erstellen von CGI-Skripten, mit denen Formulardaten des Benutzers weiterverarbeitet werden.
PDF
Portable Document Format. Von Adobe entwickeltes Dateiformat für den elektronischen Informationsaustausch. PDF ist ein Dateiformat und im Gegensatz zu PostScript nicht programmierbar, baut aber auf PostScript auf.
PNG
Portable Network Graphics. Bild-Dateiformat. Soll Standard für Internet werden. Ein Mix aus GIF89a und JPEG. Sehr kompakt. Wird von allen neueren grafikfähigen Browsern verstanden.
Proxy-Server
Software auf einem Web-Server, die häufig angeforderte Internet-Dateien zum Zwecke des schnelleren Zugriffs auf dem Server zwischenspeichert. Die meisten Internet-Provider bieten ihren Kunden Proxy-Server an.
Q
Quark
Hersteller des weit verbreiteten Layout-Programms Quark Xpress.
R
RAID
Redundant Array of Independent Disks. Früher auch Redundant Array of Inexpensive Disks. Um 1987 an der Berkely-Universität entwickelte Methode, die Datensicherheit durch redundante Aufzeichnung auf mehreren Festplatten zu erhöhen. Es existieren fünf Sicherheitsstufen: RAID Level 1 (geringste Sicherheit, nur parallele Aufzeichnung auf zwei identischen Platten) bis RAID Level 5 (5 Platten, eine defekte Platte kann ohne Datenverlust während des Betriebs gewechselt werden).
RDM
Reliable Digital Master. Von Nexpress Solution (Heidelberger, Kodak, Internet "www.nexpress.net") im Mai 1999 vorgeschlagener offener Standard für den digitalen Druck variabler Daten (Variable Data Printing VDP). Der Titel des White Paper "A Reliable Digital Master Formast for Variable Data Printing". RDM basiert auf dem Portable Document Format (PDF) von Adobe.
S
SGML
Standardized Generalized Markup Language, siehe HTML
Spam
Spiced Pork and Ham (gewürztes Schweinefleisch und Schinken). Unerwünschte Massen-Werbe-eMails. Später umgedeutet in Send phenomenal amounts of mail oder in Shit posted as mail. Es gibt Bestrebungen Spams zu verbieten, ähnlich wie unerwünschte Werbe-Faxe. Die EU sperrt sich derzeit noch dagegen.
SUN
SUN Microsystems USA. Hersteller von Workstations (SUN sparkstations, spark = Scalable Processor ARChitecture, skalierbare Prozessor-Architektur) und Software (Soloris Betriebssystem, Unix-Variante). Entwickler der Programmiersprache Java. SUN steht übrigens für Stanford University Network" und weist auf den Ursprung der Firma hin. SUN Workstations werden auch häufig als Server eingesetzt.
T
Tag
In spitze Klammern eingeschlossener HTML-Befehl. Beispiel: <BR>. Die Schreibweise der Tags (und auch der später genannten Attribute) ist nicht case-sensitiv, d.h. groß/klein ist beliebig, z.B. statt <HTML> auch <html> möglich. Im Hinblick auf XHTML (siehe dort) sollte man die Kleinschreibweise bevorzugen. Die meisten Tags bestehen aus einem Start-Tag und einem End-Tag. Beim End-Tag wird dem Tag-Bezeichner ein Schrägstrich vorausgesetzt. Beispiel: <TITLE>....</TITLE>. Viele Tags besitzen ein oder mehrere Attribute (siehe dort).
T-DSL
Telekom Digital Subscriber Line. Siehe ADSL.
TCP/IP
Siehe Internet.
Thumbnail
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U
URL
Uniform Resource Locator. Die Adresse des Dokuments im Internet. Bestehend aus dem Bezeichner des Internet-Dienstes (z.B. "http://"), der Rechneradresse (Server), den Ordnern (Verzeichnissen) mit Schrägstrich getrennt (nicht Rückwärtsstrich wie in MS-DOS oder MS-Windows) und dem namen des Dokuments. Kann auch ein Dokument im aktuellen Verzeichnis des aktuellen Rechners sein. Korrekt: "der" URL, im deutschen Sprachgebrauch zunehmend "die" URL. Siehe auch "URI".
Beispiel:
          http://www.fh-muenchen.de/home/fb/fb05/druck/d_drinfo.htm

URI
Uniform Resource Identifier. Ähnlicher Begriff wie "URL" (siehe dort). Zwischen beiden Begriffen gibt es (akademische) Unterschiede; man sehe nach bei "http://w3.org/".
V
Validierung
Überprüfung (Verifikation) von HTML-Dokumenten. Dazu werden von verschiedenen Firmen und Institutionen kostenlose Online-Prüfdienste zur Verfügung gestellt. Das W3-Consortium stellt seinen Validierungsdienst unter http://validator.w3.org/ zur Verfügung.
W
WWW
World Wide Web. Der jetzt bedeutendste Internet-Dienst. Geburtsstätte war das europäische Kernforschungsinstitut CERN (Européen pour la Recherche Nucléaire) 1979 in Lausanne. Die Weiterentwicklung erfolgt seit 1994 unter der Koordinierung des World Wide Web Consortiums (W3C, W3) in den USA. Wesentliches Merkmal von WWW ist die Möglichkeit, mit Querverweisen (Links, Hyperlinks) beliebige andere Dokumente aus dem weltweiten Internet zu laden.
W3C, W3
World Wide Web Consortium. Siehe WWW
WAP
Wireless Application Protocoll. Von Handys abrufbare Internet-Dienste.
X
xDSL
Das DSL steht für Digital Subscriber Line, siehe ADSL. Oberbegriff für verschiedene schnelle digitale Datenübertragungsverfahren über Kupfer-Telefonleitungen.
Das x ist ein Platzhalter und steht für:
A ADSL Asymmetric Digital Subscriber Line, siehe ADSL
In Deutschland identisch mit T-DSL der Telekom
H HDSL High Bitrate Digital Subsciber Line
RA RADSL Rate Adaptive Digital Subscriber Line
S SDSL Symmetric Digital Subscriber Line
UA UADSL Universal Asymmetric Digital Subscriber Line
U UDSL Unidirection Digital Subscriber Line
V VDSL Very High Bitrate Digital Subscriber Line, 50 MBit/s
XHTML
Siehe XML
XML
Extensible Markup Language. Erweitertes HTML mit starker Anlehnung an das umfassendere SGML. Im Gegensatz zu HTML jedoch mit strenger Trennung zwischen Inhalt und Darstellung. Es können eigene Tags definiert werden. Strenge Syntax-Vorgabe. Beispiele: Alle Tags in Kleinschreibweise, alle Tags (auch leere Tags wie z.b. <br>) mit End-Tag, alle Tags müssen geschachtelt sein. Eine XML-Anwendung ist das (einfachere) XHTML, das Auszeichnungen im Text zulässt.
Y
Yahoo!
Bekannte Suchmaschine für das WWW. Ist über http://www.yahoo.de (deutsche Version) oder über http://www.yahoo.com (englische Version) erreichbar.
Z
ZIP
Weit verbreitetes Daten-Komprimierungsverfahren. Dazu stehen u.a. die DOS-Programme PKZIP (komprimieren) und PKUnZIP (dekomprieren) und für Windows das Programm WinZIP (komprimieren und dekomprimieren) zur Verfügung. Daneben existieren viele Shareware-Programme. Es empfiehlt, insbesondere Programmdateien vor dem Versenden mit eMail zu komprimieren.

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